Lebenslauf

Ein Mann und eine Frau tanzen gemeinsam

Ich ziehe es eigentlich vor, meine Arbeit für mich sprechen zu lassen (Das können Sie nach Vorbesprechung einfach ausprobieren), denn die Aufzählung von Lern- und Lebensabschnitten sagt oft nicht genug über pädagogische und didaktische Fähigkeiten sowie tänzerisches Können aus.

Aber ganz ohne Lebenslauf geht´s nie und nirgends, also hier:

In Kürze

Stefanie Stenzel

  • geb. 1966 in Nürnberg
  • begleitet von Musik seit 1970 (Sämtliche Flötenarten, Klavier, Orgel, Krummhorn, Zink, Auftritte in Kirchen, Theatern, Konzerthallen, div. Preise bei „Jugend musiziert“)
  • Seit 1981 jeden Tag mit Tanz und/oder Körperarbeit beschäftigt
  • Abitur 1985 in Bayern mit Wahlfach „Tanz“
  • Tanzt Tango Argentino seit 1996/97
  • Nach erfolgreich abgeschlossenem Hochschulstudium, Kunst-, Design- und Goldschmiedeausbildung (1991) seit 1993 als Goldschmiedin und zusätzlich seit 2011 als Tangolehrerin selbstständig.
  • Ausbildung zur Tangolehrerin mit Diplom 2011/12
  • Ständige Weiterbildung im Tango, Körperarbeit und -wahrnehmungstechniken
  • Lebt nach Stationen in Schottland, England, Nürnberg und Erlangen seit 2005 in Fürth

Hier die blumigere Version:

Seit meiner Kindheit war ich von Kunst, Kunsthandwerk und Tanz so tief beeindruckt, dass ich mich spätestens mit dem Erwerb der allgemeinen Hochschulreife (erweitert durch fundierte Kenntnisse im Servieren, Putzen und Barbetrieb zur Finanzierung meiner Wissbegierde) völlig ausser Stande sah, dem familiären Wunsch nach einer weiteren anständigen Lehrerlaufbahn zu entsprechen. Aber immerhin: ich unterrichte, wenn auch den „Skandaltanz“ Tango.

Als ich laufen konnte, wollte ich unbedingt sofort tanzen; mit den Spätfolgen kämpfe ich heute noch: seit meinem fünfzehnten Lebensjahr habe ich keinen Tag mehr ohne Tanzen verbracht.

Ich landete über vergnügliche, jeweils mehrjährige Zwischenstationen wie Standard-/Latein-Formationstanz, Ballett, Modern- und Jazzdance, Flamenco, Salsa, Merengue, Bachata, Kizomba und Orientalischer Tanz schliesslich 1996/97 beim Tango Argentino, dem ich seitdem hoffnungsvoll verfallen bin.

Die Ausbildung zur Tangolehrerin begann ich in Berlin bei Juan Dietrich Lange (mit Diplom! Ich lächle heute noch) und in Argentinien bei DNI Tango, ergänzt durch ständige Körperarbeit bis zum heutigen Tag (Yoga, Alexandertechnik und Feldenkrais); zusätzlich nahm und nehme ich Unterricht bei Pablo Veron, Alejandra Mantinan, Noelia Hurtado & „Carlitos“ Espinoza, Michelle Marsidi & Joachim Dietiker, Roxana Suarez & Sebastian Achaval, Murat Erdemsel, Maria Filali und vor allem Sigrid van Tilbeurgh

und vielen, vielen mehr, die mir hoffentlich verzeihen, dass ich sie nicht explizit nenne.

Neugierde und spielerische Freude an Bewegung, Tanz sowie verbaler und nonverbaler Kommunikation sind darüber hinaus meine Motivation für ständige Weiterentwicklung.

Meine Ausbildung betrachte ich bis heute als nicht abgeschlossen. Warum?

Ich antworte gerne mit einer Frage: „Was ist der kürzeste Scherz beim Tango Argentino?“ - Antwort: „Ich kann´s!“